Wer kennt es nicht? Da ist man einmal ohne Kamera unterwegs und schon ergibt sich ein schönes Motiv oder es entsteht ein witziger Moment. Die Schlepperei der unhandlichen und schweren Ausrüstung ist jedoch nicht ohne und kann einem auch mal auf den Keks gehen, zumindest mir. Ich stand des öfteren vor der schwierigen Entscheidung, nehme ich heute die Kamera mit oder lasse ich sie lieber daheim. Ein Problem, für das es doch eine Lösung geben muss!
Anfangs versuchte ich das Ganze mit dem Smartphone zu kompensieren, jedoch sind auch hier die Grenzen sehr schnell erreicht. Oft wird man von dem Bildmaterial dann doch enttäuscht und die Bilder können höchstens als Schnappschuss verwendet werden. Keine zufriedenstellende Lösung – zumindest nicht für mich. Die Suche ging weiter, …
Meine Blicke wanderten des öfteren auf die beliebte NEX-Serie von Sony, doch gerade mit aufgesetztem Objektiv wirkt sie recht klobig, groß und unhandlich. Zumindest als Immer-dabei-Kamera. Also auch nicht die (für mich) passende Lösung.
Nach einigen Testberichten und Forenbeiträgen wurde die Auswahl zum Glück immer kleiner. Am Ende stand ich vor der Wahl Canon PowerShot S110 oder Sony Cyber-shot DSC-RX100*. Im direkten Vergleich hatte die Sony die Nase vorn, vielleicht nicht bei allen Features, doch gerade bei der Bildqualität. Einige Beispielbilder im Netz (u.a. S110 vs. RX100) waren für mich sehr hilfreich. Sicherlich ist dies eine sehr subjektive Meinung und jeder muss sich selbst ein Bild davon machen.
7 Gründe für die Sony RX100
- angenehme Größe (BxHxT: 10,2cm x 5,8cm x 3,6cm)
- akzeptables Gewicht (240g)
- sehr gute Bildqualität, Dank großen 1″ Sensor und Carl-Zeiss Objektiv
- Lichtstarkes Objektiv (Blende 1,8 – 4,9)
- sehr gute Verarbeitung/ Haptik
- erweiterte Einstellmöglichkeiten (z.B. Blendenpriorität, Zeitpriorität, Manuelle Belichtung, Fokusfelder etc.)
- neben JPG, auch RAW-Unterstützung; ermöglicht somit eine verlustfreie Bildnachbearbeitung
Die technischen Daten möchte ich an dieser Stelle nicht extra auflisten, sondern verweise gerne auf die Produktseite von Sony.
Ich habe mich auch bewusst für die RX100 entschieden und nicht für das frisch angekündigte Nachfolgemodell RX100 II (bzw. teilweise auch RX100M2 oder RX100 Mark II genannt).
Vorteile der RX100 (gegenüber der RX100 II)
- ganz klar der Preis
- das Gehäuse ist handlicher und kleiner, da kein Zubehör-/Blitzschuh und kein Klappdisplay
- die Kamera ist etwas leichter (240g vs. 281g)
Was bietet der Nachfolger RX100 II mehr
- Zubehör-/Blitzschuh (z.B. für einen externen Blitz oder ein externes Mikrofon)
- Klappdisplay, es lässt sich um 84 Grad hoch- und um fast 45 Grad herunterklappen
- verbessertes Rauschverhalten bei Low-Light
- einfache Übertragung der Bilder per WiFi und NFC (z.B. an Smartphones und Tablets)
Alles in allem waren mir diese Veränderungen einen Aufpreis von 200 EUR nicht wert. Zumal man die Vorteile der RX100 nicht außer Acht lassen sollte. Da verzichte ich gut und gerne auf das eine oder andere Feature. WiFi wäre sicherlich praktisch, doch ich kann bisher ganz gut ohne leben.
Erster Eindruck
Beim Auspacken der Kamera war mein erster Gedanke „mein Gott ist die Kamera klein“. Ehrlich gesagt habe ich sie mir ein wenig größer vorgestellt. Umso erfreulicher, daß die RX100 so kompakt daher kommt.
Das Menü ist sehr verständlich aufgebaut und die Bedienung geht Kinderleicht von der Hand. Ein sehr umfangreiches Handbuch liegt zwar in gedruckter Form bei, jedoch musste ich die Bedienungsanleitung bisher nicht wirklich aufschlagen.
Aufnahmemodus
Sehr praktisch finde ich das Moduswahlrad oben rechts. Ohne große Umwege über ein Menü kann man dort den gewünschten Modus sehr schnelll einstellen. Alle Modi sind mit einem entsprechenden Hilfetext versehen und somit auch für Einsteiger direkt verständlich.
Es gibt mehrere Vollautomatikmodi: „Programmautomatik“ (automatische Wahl von Blende und Verschlusszeit), „Intelligente Automatik“ (erkennt die Szene und Aufnahmesituation), „Überlegene Automatik“ (Szenenerkennung bei gleichzeitiger Unschärfe- und Rauschreduzierung).
Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen kann der Modus „Überlegene Automatik“ die eine oder andere Aufnahme retten. In diesem Modus nimmt die Kamera eine Bildreihe auf Basis der erkannten Szene auf und erzeugt anschließend ein Kompositbild der Bildreihe (Überlagerungsaufnahme).
Neben den Vollautomatikmodi kann zudem eine Blendenpriorität (A), Zeitpriorität (S) sowie eine Manuelle Belichtung (M) eingestellt werden. Für mich ein wichtiger Punkt um die Bildwirkung entsprechend zu beeinflussen.
Der Panorama-Modus konnte mich bisher noch nicht ganz überzeugen. Zum einen erzwingt die Kamera durch das Schwenken immer eine Belichtungszeit von 1/500, was teilweise eine sehr offene Blende mit sich bringt. Zum anderen wird bei Abbruch der Panoramaaufnahme der noch fehlende Bildteil grau dargestellt.
Bedienung
Das Rückteil ist zum Glück nicht mit Bedienelementen überladen, sondern beschränkt sich auf das Wesentliche. Einige Tasten lassen sich sogar umbelegen, was ich direkt getan habe. So habe ich zum Beispiel die Auswahl der Fokusfelder auf die Blitztaste gelegt und den Blitzmodus auf die Funktionstaste („Fn“-Knopf). Die Funktionstaste dient generell als Schnellauswahl für max. 7 Funktionen, darunter unter anderem ISO, Weißabgleich, Dynamikmodi (HDR, DRO), Kreativmodus (Schwarz/Weiß etc.) und Bildeffekte (z.B. Retro-Foto, Miniatureffekt, Teilfarbe).
Hinweis: Die HDR-Option und die Bildeffekte stehen nur bei reinen JPG-Aufnahmen zur Verfügung.
Direkt am Objektiv befindet sich noch ein Dreh- bzw. Steuerring. Dieser ist je nach Modus anders belegt, kann aber natürlich ebenfalls frei umbelegt werden (Zoom, Blende, Belichtungszeit etc.).
Persönliche Anpassungen sind also kein Problem und vermeiden eine umständliche Suche in den Untiefen des Menüs.
Bildformat
Die Kamera kommt eher mit einem untypischen Seitenverhältnis daher. Durch die Größe des Sensors liegt es bei 3:2 und entspricht somit dem Kleinbildformat. Zusätzlich kann man das Seitenverhältnis auch auf 16:9, 4:3 oder auf das beliebte 1:1 umstellen.
Videomodus
Eine Videoaufnahme kann entweder über das Moduswahlrad („Film“) oder über die Direkttaste „MOVIE“ gestartet werden. Der Vorteil über das Moduswahlrad ist die Auswahl zwischen Programmautomatik, Blendenpriorität, Zeitpriorität sowie Manueller Belichtung. Möchte man hingegen eine Situation nicht verpassen und die Aufnahme schnell starten, so ist die Direkttaste eine gute Alternative.
Bildqualität
In Anbetracht der kompakten Größe ist die Bildqualität einfach unglaublich. Ich frage mich sowie, wie man so viel Technik und Mechanik in einem so kleinen Gehäuse unterbringen kann. Das Objektiv verschwindet beinahe vollständig im Gehäuse.
Der optische Bildstabilisator (SteadyShot) leistet zudem gute Arbeit und gleicht Verwacklungen aus. Er funktioniert sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen. Für Stativaufnahmen kann er auch abgeschaltet werden.
Bei der Beurteilung der Bildqualität sollte man die Kompaktheit immer im Hinterkopf behalten. Ich wollte mit der RX100 auch nie meine DSLR vollständig ersetzen, im Gegenteil, sie soll sie sinnvoll ergänzen.
Speicherplatz
Eine JPG-Aufnahme belegt beim Seitenverhältnis von 3:2 zwischen 4-8MB, eine RAW-Aufnahme dagegen 20-21MB. Je nach Verwendungszweck sollte eine ausreichend große Speicherkarte mit eingeplant werden.
Ich habe mich für die SanDisk Extreme SDXC 64GB (45MB/s) entschieden. Diese Speicherkarte ist groß genug und kann die Leistung der Kamera voll abdecken. Sicherlich hätte auch die 32GB Version gereicht, doch so weiß ich wenigstens, daß ich genug freien Speicherplatz für Bilder und Videos habe. Eine SanDisk Extreme Pro (95MB/s) ist jedoch nicht notwendig.
Kritikpunkte
Leider gibt es auch eine (kleine) Schattenseite. Im Lieferumfang der RX100 ist kein separates Ladegerät dabei. Der Akku kann ohne weiteres Zubehör nur im Kameragehäuse geladen werden. Etwas unschön, zumal ein solches Ladegerät nicht die Welt kostet.
Abhilfe schafft das sehr preiswerte Bundle von PATONA, bestehend aus einem externen Ladegerät inkl. KFZ-Adapter sowie zwei Ersatzakkus. Und alles zusammen für gerade mal 32 EUR. Aus meiner Sicht eine sinnvolle Investition. Entgegen der Produktbeschreibung besitzen die Akkus im übrigen eine Ladekapazität von 1240 mAh und sind somit auf dem Niveau des Originalakkus.
[asa default_de]B008U7W6NO[/asa]Fazit
Für mich ist die Sony RX100 die ideale „Immer-dabei-Kamera“ und sie wird mich hoffentlich lange und oft begleiten. Das einzige was die Käufer abschrecken dürfte, ist der Preis. Doch es lohnt sich!
[asa default_de]B0089BUVG0[/asa]Spricht Dich die RX100 ebenfalls an? Oder hast Du Dich vielleicht für eine andere Kompaktkamera entschieden? Deine Meinung interessiert mich! Hinterlasse mir doch einen Kommentar.
Hallo,
vielen Dank zunächst mal für den Vergleich der beiden Kameras,
sowas suche ich schon länger.
Die Kaufentscheidung steht mir ebenfalls bevor und ich wusste nicht so recht was für mich angebracht ist.
Nun tendiere ich auch eher zum günstigeren Modell, WLAN ist kein Thema für mich und die kompakten Abmessungen weis ich sehr zu schätzen.
Meine gute alte Sony Alpha lässt mich zwar nicht im Stich, jedoch gibt es zahlreiche Gelegenheiten, wo ich unmöglich die ganze Ausrüstung mitschleppen kann, darf oder will :-).
Auch ich werde meine Erfahrungen bald mitteilen, sobald meine Website online geht.
Viel Spaß beim fotografieren. LG Tomy
Hallo Tomy,
vielen Dank für die Rückmeldung. Das freut mich natürlich.
Ich bereue die Anschaffung keine einzige Sekunde. Erst letztes Wochenende hatte ich beide Kameras (DSLR und RX100) im Urlaub dabei, und zu 99% hatte ich die RX100 in der Hand. Die Bildqualität beeindruckt mich immer wieder.
Auch vermisse ich keines der neuen Features der RX100 MKII.
Viele Grüße
Markus
Hallo!
Vielen Dank für den Vergleich. Ich suche Ersatz für meine Panasonic TZ, die schon sehr in die Jahre gekommen ist. Vorwiegend nutze ich die Kamera für Urlaubsfotografie (ich reise sehr viel) und für Bergwanderungen. Nun habe ich eine Frage: Die Sony hat nur eine Brennweite bis 100mm. Ist das für die Reisefotografie nicht etwas zu wenig?
LG Marianne
Hallo Marianne,
gerade für die Reisefotografie finde ich persönlich den unteren Brennweitenbereich eher interessant. Was aber vielleicht auch an meinen Aufnahmen liegen könnte. Aber selbst 100mm Brennweite ist ja bereits im (Anfangs-)Telebereich. Natürlich kann die Kamera nicht mit einem 70-200mm Tele mithalten, wobei die Kamera auch nur ein Bruchteil davon wiegt.
Mir ist die Kompaktheit sehr wichtig und irgend einen Kompromiss muss man immer eingehen.
Hoffe dies hilft Dir bei Deiner Entscheidung etwas weiter.
Viele Grüße
Markus
Hi!
Danke für deine schnelle Antwort, und ich muss sagen, du hast recht. Ich fotografiere auf meinen Reisen ja auch vorwiegend im unteren Brennweitenbereich, da das eindeutig bessere Fotos bringt.
Höchstwahrscheinlich werde ich mir die Kamera kaufen. Ich will ja eine Immer-Dabei-Kompakte mit entsprechender Bildqualität. Diese ist für mich das wichtigste Kaufkriterium. Bin gespannt, hatte noch nie eine Sony.
LG
Marianne
Hallo Marianne,
das ist es ja, ich wollte eine Immer-Dabei-Kamera. Und dies ist auch meine erste Sony. Normalerweise fotografiere ich ansonsten mit einer Canon DSLR.
Wegen dem Bedienkonzept muss man sich keine Sorgen machen. Zumal es zwischen einer Kompakten und einer DSLR eh immer ein Unterschied ist. Da spielt die Marke aus meiner Sicht keine große Rolle.
Ich kann die Kamera rückblickend immer noch empfehlen und bin sehr zufrieden. Auch wenn mich Anfangs der Preis etwas abgeschreckt hat.
Viele Grüße
Markus
Hallo,
Ist der AF der RX100M2 auch Schnappschuss tauglich, oder arbeitet er langsamer?
Verwendet die Kamera ein normales AF Hilfslicht (led) umd funktioniert dies gut,oder den von Sony von älteren Modellen bekannten Hologramm AF auf Laserbasis wie die F828?
Hallo Peter,
ich kann jetzt nur für die RX100 sprechen, jedoch finde ich den Fokus sehr gut. Allerdings kann man ihn natürlich nicht mit einer DSLR vergleichen. Aber in Anbetracht der Größe der Kamera bin ich sehr zufrieden. Am besten wäre es, wenn Du Dir die Kamera mal selbst im Laden oder bei einem befreundeten Fotografen anschaust. Persönliche Eindrücke können ja immer schwanken.
Die RX100 besitzt ein AF-Hilfslicht (Rot-orange). Im Menü unter Aufnahme kann dieses entweder auf „Auto“ oder auf „Aus“ eingestellt werden. Ich verwende allerdings die Kamera meist ohne Blitz.
Ich hoffe diese Infos helfen Dir dennoch weiter, vielleicht ja auch bei einer anstehenden Kaufentscheidung.
Viele Grüße
Markus
Teste zur Zeit die RX100ii und finde die Kamera nicht schlecht.
Wobei wahrscheinlich die LX7 von Panasonic für Makroaufnahmen etwas besser gewesen wäre u d ich mich nun frage ob ich die Unterschiede in der BQ bei kleinen Aufnahmen bis max.A4 (meistens eher A5) bemerken würde.
Der AF ist nicht schlecht, könnte aber etwas flotter sein.
Bezüglich des AF Lichtes.
In der Anleitung, bzw.in Datenblättern wird immer von einem rötlichen Hilfslicht gesprochen, welches durch das Orange wohl etwas heller wirkt als vergleichbare af Lichter.
Denke es ist das selbe wie bei der RX100.
Sony verwendete doch vor einigen Jahren Laser als AF Hilfe, glaube hieß Hologramm AF.
Anscheinend wird dieser seit ein paar Jahren aber nicht mehr verbaut, wissen Sie wieso sich dieses damals hochgelobte System nicht mehr durchsetzte?
Oder sind mittlerweile die AF Systeme mit LED genauso gut.
Wobei ich das Licht deaktivierthabe, da es meiner Meinung nicht wirklich nützt und ich den Fokuspunkt nicht mehr bestimmen kann.
Dies ist selbst meine erste Sony Kamera. Normalerweise fotografiere ich mit einer Canon DSLR und habe die AF Techniken von Sony bisher nie verfolgt. Vielleicht ist mir auch deswegen das AF Hilfslicht mit Laser auch gar nicht bekannt.
Freut mich, daß die Bildqualität überzeugen konnte. Ich denke, irgendwann ist es vielleicht auch besser, wenn man die Kamera einfach verwendet und Spass damit und dabei hat. Denn es kommt immer wieder ein anderes Modell heraus und es wird nie die eine Kamera geben. Wobei ich mir da selbst an die Nase fassen darf und auch manchmal zu oft oder zu lange die Produkte miteinander vergleiche.
Viele Grüße
Markus
Ja bei der sony F828 wurde dieser AFverwendet, welcher wohl ein Gitternetz auf das Objekt projeziert.
Vielleicht gab esauch Probleme mit der Laserklassifizieru g.
Ja die BQ ist wirklich sehr gut und auch das Klappdisplay überzeugt.
Nur von mir aus könnte sie etwas größer sein, da sie mir schon ein paar mal davongleiten wollte.
Ja man sollte nicht immer vergleichen, das stimmt, dovh ist das oft nicht so eimfach ;)
Gerade da eine LX7 mit dem RX100ii Sensor, Display umd WiFi für mich die perfekte Kamera wäre.
Danke für den guten Bericht. Ich habe mir die RX100 daraufhin gekauft, allerdings stelle ich fest, dass im Automatikmodus sehr spät der Blitz ausklappt (z.B. im Vergleich zu meiner Nikon DSLR). Obwohl die RX100 einigermassen gute Bilder auch bei wenig Licht macht, könnten viele sehr verrauschte Bilder bei indoor Aufnahmen viel schöner aussehen, wenn die Kamera geblitzt hätte.
Umgekehrt ist ein manuell zugeschalteter Blitz oft viel zu stark, und es dauert sehr lange, bis dieser wieder einsatzbereit ist.
Mich würde interessieren, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder das ganze irgendwie zu umgehen ist.
Ich verwende auch nur ungern den Blitz an der RX100. Aber was kann oder sollte man von einem so mechanisch kleinem Blitz erwarten.
Im Gegensatz zu anderen Modellen erlaubt die RX100 jedoch immerhin ein indirektes Blitzen. Einfach den Bügel des Blitzes nach hinten klappen und mit dem Finger festhalten. Auch hier darf man sicherlich keine Wunder erwarten. Wobei Du dies sicherlich schon ausprobiert hast.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus
Hab mich heute nach längerer Recherche auch für die RX 100 entschieden.Diese Wahl ist mir nicht leicht gefallen da mir die Wahl zwischen der Canon und der Sony äußerst schwer gefallen ist.Letztendlich hat mich dann doch der größere Sensor der RX 100 überzeugt.Eigentlich Fotografiere ich sehr gerne mit alt Gläsern auf meiner Olympus mft aber die sind dann doch etwas zu sperrig für den täglichen Gebrauch.
LG
Erhard
Hallo Markus
Erst mal ein Lob zu Deiner Seite.Die Erklärungen zu der RX 100 ist Top. Hat mich überzeugt was die Rx 100 anbelangt. Meine frage: Ich werde demnächst eine Exkursion in den Himalaya unternehmen. Wenn ich auf einem Berg stehe (5500müM) und der Mount Everest 23 Km luftlinie entfernt, werde ich mit einer 100mm brennweite sicherlich nicht ein optimales foto hinkriegen, da auch der optische zoom etwas zu wenig ist. Oder? Dafür wäre mir die DSC-HX50V ins Auge gestochen denn diese hat einen 30fach opt zoom und eine brennweite von 24-720 mm was natürlich nur mit stativ zu überwältigen wäre. Leider hat diese kamera eine sony lens und kein Carl Zeiss objektiv. Jetzt habe ich etwas entscheidungsmühe. Andererseits wie Du unten schon erklärt hast, das 100mm ausreichen für gute fotos…. Somit könnte ich mich auch noch für die RX100M2 entscheiden, denn ich fotografiere auch noch sehr gerne am abend, oder nach einem Wetterumbruch bei schwierigen lichtverhältnissen…..Wie du siehst bin ich etwas hin und hergerissen….vielleicht kannst Du mich von einem der modelle etwas mehr überzeugen…ich möchte ja auch länger daran freude haben und ich glaube mit sony, wegen dem zeiss objektiv eine bessere auswahl zu treffen was den kompaktkamera bereich betrifft. Mit freundlichen grüssen von Roman Homberger
Hallo Roman,
hier möchte ich Dir ein paar Tipps geben, die auf solchen Reisen
vielleicht nützlich sein könnten. Ich selbst habe viel in den Bergen fotografiert.
Das Wichtigste ist, dass der Akku nicht schlapp macht – bei 5000hm und -20°C. Lieber drei Akkus mitnehmen. Dann ein Skyligth 1 Filter – einfach zum vor das Objetiv halten um störende UV strahlen zu minimieren.
WENN wirklich das Wetter mitspielen sollte und ihr dieses große Glück auf schönes habt, kannst Du auch mit der RX100 zoomen. Einfach die Auflösung minimieren.
Und was ist wirklich wichtig? Ich meine ein zoom mit 720 brauchst wirklich nicht! Das brauchen nur die, die den Tower of London von Calias (Frankreich) aus fotografieren wollen.
Je größer der Zoombereich um so schlechter die Linsen – so mal als Faustregel.
Objektive habe eine bestimme Leistungs/Auflösungsfähigkeit – informiere dich mal darüber.
Ich hatte vorher eine W380 und braucht nie diesen riesigen Zoombereich. Wichtiger war der Weitwinkel. Bei voll auszoomen kann mann es einfach nicht mehr still halten und die Bilder werden zwangsläufig verwackelt. Selbst mit Stativ – schleppen auf 5000 hm – hilft das nur bedingt.
Ihr werdet wahrscheinlich nur wenige Minuten oben sein – nutze die Zeit und fotografiere das Glück darüber in Deinem Gesicht !
Eine RX100M2 in 5000hm brauchst du auch nicht – oder gibt es dort WLAN? – RX100 reicht! Oder eine Sony Alpha A7R als Tipp.
Grüße René
Hallo Rene
vielen dank für das nette mail. Ich werde mich für die rx 100 entscheiden.
Die Alpha a7r sprengt doch mein budget bei weitem. :-)
Betreffend Akkulaufzeit hast du noch etwas wichtiges angesprochen. Ja sehr wahrscheindlich werde ich keine möglichkeit haben den akku aufzuladen. Desshalb werde ich aufgrund deines vorschlages 3 zusätzliche akkus mit nehmen. Gibt es da etwas das du mir empfehlen kannst? Und speicherkarte werde ich sicherlich mit einer der oben genannten beispiele sicherlich gut bestückt sein. Wobei ich mich auch für eine 64gb entscheiden werde.
Nochmals vielen dank für deine ausführlichen tipps.
Mit freundlichen Grüssen Roman Homberger
Hallo Roman,
ich denke sehr wohl, dass du die Akkus mal laden kannst. Ich kenne zwar Deine Tour/Vorhaben nicht genau, doch kaufe ein kleines leichtes seperates Ladegerät. Denke an den Adapter für unterschiedliche Spannung und Steckdosen. Kaufe 2 oder 3 Akkus aber Markenware – die halten die Kapazität die draufsteht und machen bei Minusgraden nicht gleich schlapp.
Wenn Ihr oben Regen habt, willst Du ja auch fotos machen.
Stecke die Kamera in eine transparente Tüte und halte diese
gans nah an die Linsen. Keine Unterwasserlösung, aber so kann man auch bei schlechten Foto bilder machen – und es wiegt nichts! Oder schau dich mal nach einen Case um.
Kaufe am besten drei Chips 16GB oder so. Du brauchst unbedingt eine Redundanz. Einfach gesagt, wenn dir die Kamera geklaut wird, hast Du wenigstens noch ein paar bilder auf dem anderen Chip. Ganz wichtig!
Eine Woche ein Chip. Speicher kostet kein Geld mehr und die Reise kostet ein vielfaches mehr im Vergleich.
Speicher die Bilder auf dem Berg auch als RAW um später mehr aus der Lichtstimmung zu holen.
RX100 ist wirklich klasse – kann man auch sehr gut Manuell bedienen. Mach kein HDR oder so, dass lieber aus dem RAW zu Hause.
Grüße René
Hallo,
ich bin seit Mitte Dezember Besitzer eine RX100. Ausschlaggebend waren das geringe Rauschverhalten und das lichtstarke Objektiv. Ansonsten eine perfekte Kamera mit der selbst manuell eingestellte Fotos fast so gut klappen, wie mi einer alten manuellen.
Hier meine Erfahrungen ergänzend zu diesen Blog.
Indoor Blitz –
Blitzen mit Langzeitautomatik hat sich bewährt und dabei die Blitzintensität um 2 Blenden minimiert. Des Weiteren kann man den Blitz mit dem Zeigefinger der linken Hand nach oben kippen – wie du schon geschrieben hast. Somit kann man indirekt Blitzen. Und die Bilder werden wirklich super.
Speicherkarte
Ich habe mir zu erst eine SanDisk Extreme gekauft. Doch wenn ich meinen Sohn mit RAW und jpg und Serienbilder beim Luftblasenbusten fotografiert habe, reichte die Geschwindigkeit nicht mehr aus. Deshalb eine SanDisk Extreme Pro mit 95MB/s und keine Wartezeiten – Kinder haben nicht immer Geduld.
Zoom.
Wenn man die Auflösung auf 10MB minimiert, kann man weiter zoomen.
Sonst prima Blog
Grüße René
Hallo, danke für die schöne und glaubhafte Stellungnahme zur RX100, ich bin von der Nikon D7100 (viel zu schwer im Urlaub) auf die RX 100 umgestiegen und bereue bis heute keinen Tag den Umstieg. Einzigstes Manko ist wirklich das fehlende Ladegerät, aber dafür habe ich beim Preis von 449.- Euro noch die Originaltasche SONY bei Otto dazubekommen. Nochmals Dank für Deinen Bericht. Gruss DJ Rainer
Bin durch google auf deine seite gestossen, und genau diese vergleich habe ich gesucht, und nun möchte ich mir die RX100 zulegen, aber eine frage habe ich noch, man kan ja im RAW und JPEG gleichzeitig fotos ablegen, aber wie bearbeite ich nun die RAW dateien, wen ich das mit Corel Photo Paint öffne X6 öffne wird das bild komisch abdeckt, wie kann ich denn die helligkeit etc verändern, gibt es ein alternative einfaches programm dafür?
Ich habe vor Babyfotos zu machen, um dann auch die Helligkeit etc anzupassen um dann später ein ALbum draus zu machen, momentan habe ich ein Sony A57 leider komme ich damit nicht so ganz klar und auch die grösse ist mir schon übertrieben gross.
Und die fotos sind zwar gut aber wenn ich ohne Blitz machen sehen sie grottenschlecht aus und mit licht werden Die dann zu hell, keine ahnung woran das liegt, bin kein experte darin, hatte vorher eine Sony HX10V gehabt, die war mir aber zu langsam beim foto schiessen.
Hallo,
ich kann zur Verwaltung und Bearbeitung von RAW-Aufnahmen das Rund-Um-Sorglospaket Adobe Lightroom 5* empfehlen.
Der Funktionsumfang ist enorm und für die meisten „Standardarbeiten“ oft ausreichend. Für tiefgehende oder ausgiebige Retuschearbeiten sollte man ggfs. auf Adobe Photoshop zurückgreifen.
Am besten einfach mal die Trialversion direkt auf der Adobe Webseite herunterladen und ausprobieren.
Ich hoffe dies hilft Dir weiter.
Viele Grüße
Markus
ok vielen dank, wenn ich das Bild bearbeitet habe, wie bzw kann ich es dann als JPG speichern weil 20 MB pro Bild ist ziemliche viel, will es dann als Album machen und die Bilder online verschicken.
und noch Was lohnt sich der Umstieg von Sony HX10V bzw den aktuellen Sony HX60 oder sollte ich besser zu RX100 oder aber auch Alpha 5000, weil die Preislich fast auf gleichen ebene liegen?
Adobe Lightroom bietet eine sehr gute Exportfunktion an. Die RAW Daten lassen sich dadurch bequem als JPG Dateien exportieren.
Ich nutze zusätzlich noch das Lightroom Plugin „LR/Mogrify 2“. Mit diesem Plugin hat man noch mehr Möglichkeiten beim Export. Zu finden unter: http://www.photographers-toolbox.com/products/lrmogrify2.php
Allerdings dürften erst mal die normale Basisfunktionen von Lightroom ausreichend sein.
Bei deiner zweiten Frage (Sony HX10V / Sony HX60 / Alpha 5000) kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich kenne weder die eine noch die andere Kamera. Die RX100 nutze ich selbst als Ergänzung zu meiner DSLR und habe sie erschreckend öfters dabei, als die große Kamera.
darf ich fragen welche DSLR Sie noch haben?
weil momentan habe ich ein DSLR Sony alpha 58 würde mich intressieren wie das Bild bei einer RX100 aussieht ob sich ein umstieg lohnt.
Als DSLR habe ich eine Canon EOS 5D Mark III. Allerdings kann man meiner Ansicht nach die RX100 nicht zwingend mit einer DSLR vergleichen.
In meinen Augen oder in meinem Anwendungsfall ergänzen sich beide Kameras eher.
Wo nutze ich meine DSLR:
– wenn ich einen sehr schnellen und umfangreichen Fokus benötige
– wenn ich im Studio oder mit Systemblitzen arbeite
– wenn das Gewicht der Kamera keine Rolle spielt
– wenn ich mit unterschiedlichen Objektiven arbeiten möchte (Ultraweitwinkel, Teleobjektiv, Festbrennweiten)
– wenn die Bildqualität die Priorität hat
Wo nutze ich meine RX100:
– wenn ich überwiegend im Vollautomatikmodus fotografiere
– wenn es sich um „Standardaufnahmen“ handelt (gerade für unterwegs, auf Reisen, private Aufnahmen etc.)
– wenn ich nicht jedes Mal mit schwerem Gepäck unterwegs sein möchte
Ich hoffe dieser kleine Vergleich hilft weiter.
Viele Grüße
Markus
Ein Tip zur Nachträglichen Bearbeitung con RAW Dateien. Schau Dir mal DxO Optics Pro an. Kostet Geld, aber das Programm hat wesentliche Vorteile. Du kannst nicht nur Tonwerttrennung und sonstigen Korrekturenvornehmen, sondern auch einen „Filter“ laden explizit zugeschnitten für jede Kamera. Das bedeutet, Korrektur der Vegnitierung und der Gleichen. Das Programm erkennt den Zomm-Faktor und renet die Vegnitierung raus. Und das alles Automatisch mit sehr guten Ergebnissen. Ein DEMO kann man überall runterladen. Die RX 100 ist TOP! Grüße René
Ich kenne jetzt DxO Optics Pro nicht, allerdings sind die von Dir genannten Punkte auch in Adobe Lightroom enthalten. Die Software hat sich bewährt und ist ein Quasi-Standard. Allerdings muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Software für ihn geeignet ist.
Viele Grüße
Markus
Toller Bericht. Ich stand auch vor der Wahl, entweder die RX100, die RX1002 oder aber die XZ2 von Olympus.
Habe mich dann aber aufgrund der Vielseitigkeit (Touch-Klappdisplay, ND-Filter), des Preises und der damit einhergehenden Vernunft für die Olympus entschieden, die zwar einen kleineren Sensor (1/1,7), dafür aber ein 112mm Tele mit einer unglaublichen Lichtstärke von F2.5 besitzt.
Was ich dennoch an der Olympus vermisse, was die RX100 definitiv hat, ist das kompaktere Maß. 1 – 1,2cm Tiefe machen hier den Unterschied, ob noch Hosentasche oder schon Jackentasche. Die Sony passt definitiv in die Hosentasche (es sei denn, man klebt das Filteradapter drauf oder hat gar den Filter drauf) – das kann keine besser.
Ich gratuliere allen Besitzern zum Kauf der Kamera, falsch machen kann man da rein garnichts.
Habe nun endlich die Kamera in der Hand gestern bestellt heute da, aber leider sind die bilder rauschend, was mache ich denn falsch? und welche einstellung muss ich wählen, habe auf i+ und i probiert, aber irgednwie gefällt es mir nicht, aber habe bild im forum gesehen mit der rx100 gemacht worden sind, sehen mega geil aus, irgednwas mache ich falsch vielleicht jemand seine einstellung posten etc oder gibt es eine neue firmware oder sonstige?
und habe mal gesehen die kamera soll eine wasserwaage haben, wo finde ich dies denn?
Bei welchen Lichtverhältnissen hast Du die Aufnahmen gemacht und welchen ISO-Wert hat die Kamera festgelegt? Eventuell die Tests auch mal mit dem Vollautomatikmodus „P“ durchführen.
Eine neuere Firmware gibt es leider nicht.
Die Wasserwaage erscheint sobald man hinten auf dem Wahlrad auf DISP klickt (ggfs. mehrmals drücken bis die Wasserwaage angezeigt wird).
Also ich teste es gerad im Wohnzimmer, es zeigt mir unterschiedlich an, mal iso 400 mal iso 800, habe auf P gemacht, leider auch nicht so besonders, da macht meine alte HX10V viel bessere Bilder, aber es muss irgednwie an der einstellung liegen, anderes kann ich es mir nicht vorstellen, auch der blitz geht nicht an wenn auf auto ist.
Versuche mal ein paar Bilder in einer hellen Umgebung / bei schönem Wetter, wenn die Kamera auch ISO 100 / 200 wählt und nicht gerade eine offene Blende verwendet. Wenn möglich im RAW-Format aufnehmen.
Was den Blitz angeht, am besten die Einstellungen mit Hilfe der „Fn“-Taste überprüfen. Eventuell steht der Blitz hier auf „Blitz Aus“. Es kann auch gut sein, daß die Kamera im aktuellen Modus die Blende so weit aufmacht, daß der Blitz nicht notwendig wird. Ich nutze die Kamera jedoch meist ohne Blitz, da mich bisher die Blitzleistung nicht überzeugt hat.
in welchem Modus soll ich fotgrafieren? ich möchte das alles automatisch geht, ohne das ich nacharbeiten muss, soll ich nur RAW wählen? ich brauche das heute auf einer Hochzeit und dann mehrer Bilder in RAW bearbeiten und umwandeln wird dich sehr mühselig.
Ich habe gerad einige Fotos von mein Sohn hinbekommen, das Bild hat mir sehr gefallen, aber der hintergrund war sehr verfälscht und erst nach mehrere male hat es eingigermaßen geklappt, woran könnte es denn liegen?
Die RX100 kann auch RAW+JPG gleichzeitig aufnehmen. Solange die Speicherkarte groß genug ist, passen auch einige Bilder in beiden Formaten drauf.
Innenaufnahmen sind immer sehr speziell und oft eine Herausforderung für Kamera und Fotograf. Alleine die Farbtemperatur der Beleuchtung/Lampen können die Farben der Aufnahme komplett verfälschen. Im RAW-Format hat man wenigstens noch die Möglichkeit, dies durch nachträgliche Korrekturen zu retten.
Ich denke für den Anfang am besten mit den Modi (P) Programmautomatik, (i) Intelligente Automatik und (i+) Überlegene Automatik starten.
Grundlegend empfehle ich natürlich die Modi (A) Blendenpriorität und (S) Zeitpriorität. Allerdings sollte man dies erst tun, wenn man das Zusammenspiel zwischen Belichtungszeit, Blende und ISO verinnerlicht hat und die Auswirkungen der jeweiligen Einstellung kennt.
DANKE > das hat mir sehr geholfen bei der Entscheidungsfindung, ob ich nun die RX100 oder die RX100 II nehmen soll …
Freue mich nun auf die RX100, die hoffentlich bald kommen wird :-))
Viele Grüße
Dana
Hallo Dana,
das freut mich natürlich! Ich bereue den Kauf bis heute nicht und bin immer noch sehr zufrieden mit der RX100. Ich vermisse auch kein einziges Features der RX100 II.
Bin schon auf Deine ersten Ergebnisse gespannt!
Viele Grüße
Markus
… Du wolltest wohl sagen, Du vermisst die Features der.RX100II NICHT? ;-) …hoffe ich zumindest …
Ich hätte noch eine Frage zu den Filtern: welcher wäre da Deiner Meinung nach zu empfehlen bzw. sollte man oder besser dann doch nicht? Kenne es halt noch von „früher“, das ein Filter als Objektivschutz das a und o war.
VG
Dana
Hallo Dana,
ups, da hast Du natürlich Recht. Da fehle das NICHT bzw. ich habe den Satz nun umgeschrieben. Danke für den Hinweis. :)
An der RX100 verwende ich keinen einzige Filter. Da die Kamera das Objektiv so oder so einfährt, sollte dies als Schutz vollkommen ausreichen. Die Montage eines Schutzfilter stelle ich mir hier auch sehr schwierig vor.
Selbst bei meiner DSLR verwende ich keinen Schutzfilter. Wobei dieses Thema wahre Glaubenskriege auslösen kann. Die einen sind davon überzeugt, die anderen wiederum nicht.
Meine persönliche Meinung dazu: Jedes zusätzliche Glas bricht das Licht und kann (negativen) Einfluss auf die Aufnahme nehmen. Und sollte der Schutzfilter etwas abbekommen, könnten z.B. die Glassplitter die Hauptlinse beschädigen. Die Frage ist nur, was ist schlimmer.
Wie gesagt, ich halte nicht viel von solchen Schutzfiltern und verzichte darauf.
Bist Du eigentlich mit den bisherigen Aufnahmen und der Kamerawahl zufrieden?
Viele Grüße
Markus
Zwar kein „Schutzfilter“, aber habe mir einen Polfilter 52mm fuer das erste Modell geholt (selbsthaftender 52mm Ring mit Magnet). Damit werden bei Bedarf Kontraste intensiviert und man kann Spiegelungen „herausdrehen“. In Fotografiekursen ist noch haeufig von einem Graufilter die Rede, damit habe ich noch keine Erfahrung. Evtl. macht noch ein Streulichtfilter Sinn, grade in Afrika bei zuviel hartem Sonnenlicht habe ich selbigen schon oft vermisst. Die meisten Filter wollen aber wohl geschraubt werden, wenn wer was Passendes weiss..?
hallo Markus,
ich habe die Kamera noch nicht … soll morgen kommen! Aber ich scharre ja schon sooooo ungeduldig mit den Hufen :-)
Wegen der Filter: stimmt, das ist ein Glaubenskrieg! Wobei ich ja schon sehr froh war, einen am Objektiv der Video Cam gehabt zu haben nach mehreren Wochen bulldust in Australien *gg* > so wanderte nur der Filter in den Müll ( Kratzer ohne Ende)
viele Grüße
Dana
Hallo Dana,
wer wird denn jetzt hier ungeduldig? =) Wobei ich es verstehen kann! Ist ja nicht mehr lange hin und am Wochenende kannst sie direkt ausprobieren.
Okay, meine Aussagen haben sich natürlich auf eine Benutzung in Standardsituationen bezogen. Bulldust zähle ich mal nicht dazu. :) Da würde ich sicherlich auch irgendwie vorsorgen oder die Kamera im Fotorucksack lassen. Auf der anderen Seite entstehen coole Aufnahmen, die man dann doch wieder einfangen möchte.
Viele Grüße
Markus
Hallo,
ich habe seit kurzem die RX100M2. Bezüglich der Fotoqualität kann ich meinen Vorschreibern größtenteils zustimmen. Am Gehäuse kann mich der Mechanismus des Klappdisplays nicht 100% überzeugen (betrifft also nicht die glücklichen Besitzer der Vorgängers RX100). Das eigentliche Display sitzt nicht bündig im Rahmen; man kann es sogar etwas hineindrücken. Das Ganze macht den Eindruck eines Vorserienmusters, sorry.
Etwas enttäuscht bin ich von der Videoqualität. Sony hat mit ihren Handycams mit dem Codec AVCHD und 50p bei 28MB/s selbst den Maßstab geschaffen. Ich betreibe u.a. die Modelle HDR-CX730 und HDR-CX410. Man kann eigentlich davon ausgehen, dass mit dem tollen Sensor und dem lichtstarken Objektiv der RXen eine ähnliche Qualität erreicht wird. Dem ist leider nicht so. Das Videobild scheint rel. unscharf und detailarm. Als Laie könnte man annehmen, es sei elektronisch auf HD hochskaliert worden. Moral von der Geschicht‘: ich packe neben der RX weiterhin die Handycam zu den Bergtouren ein… :-/
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich jammere auf hohem Niveau. Aber 600€ ist eben auch schon Geld.
Update
Inzwischen hat sich bestätigt, dass die Unschärfe durch die elektronische Stabilisierung des Videos entsteht. Wenn man diese ausschaltet, ist das Bild top. Das kann natürlich nicht im Sinne des Erfinders sein. Vielleicht ist ja beim Algorithmus des Stabis noch etwas herauszuholen, was Sonys Sache wäre. Denkbar wäre auch eine stufige Einstellmöglichkeit im Menü: Stabilisierungsgrad vs. Bildqualität.
Hallo Klaus,
vielen Dank für die Rückmeldung und natürlich auch über Deine Erfahrungswerte bzgl. des Videomodus. Ich nutze die Kamera ausschließlich für die Bildaufnahme. Den Videomodus hatte ich bisher nur ein einziges Mal testweise ausprobiert.
Viele Grüße
Markus
Hallo! Ich habe da mal ein Frage die mich beschäftigt:
Am 26.02.14 hat jemand gepostet: „Wenn man die Auflösung auf 10MB minimiert, kann man weiter zoomen.“
Das verstehe ich nicht. Bislang bin ich davon ausgegangen, dass alle Digicams in der vorgegebenen Maximalauflösung auslösen und anschließend, falls der Anwender eine geringere Auflösung eingestellt hat, auf diese herunterrechnen. Daher bringt auch eine Reduzierung der Auflösung keine Qualitätsverbesserung, z.B. bei mit Megapixeln überfrachteten Sensoren, mit sich. Wie kann ich aber mit Reduzierung der Auflösung den Zoombereich erweitern?
Könnten Sie mich zu meiner Frage bitte aufklären? Das wäre nett. Vielen Dank!
Gruß, Matze
Hallo Matze,
ich kann mir jetzt nicht vorstellen, daß man dadurch weiter zoomen kann. Zumal die eingebaute Linse einen definierten Brennweitenbereich hat, daran kann auch diese Einstellung nichts ändern.
Den digitalen Zoom habe ich so oder so deaktiviert.
Viele Grüße
Markus
Ich habe es gerade mal probiert, es scheint tatsächlich zu stimmen, wenn man auf 10M heruntergeht, kann man mehr zoomen. Es wird dann ein grüner Rahmen eingeblendet, der das erfasste Bild anzeigt.
Ich rede vom optischen Zoom, digitale Zooms sind Quark.
Probiere es mal aus.
Hallo Peter,
Danke für das ausprobieren. Ich werde es auch mal testen.
Viele Grüße
Markus
Dieses Feature nennt sich ClearZoom bzw. Klarbild-Zoom:
http://pdf.crse.com/manuals/4432943621/DE/contents/04/02/20/20.html
Bei 20 MP kann man so bis 7,2fach zoomen. Bei 10 MP sind es ca. 10fach und bei 5 MP 14fach. Man darf nun aber nicht erwarten dass bei 5 MP und 14fach Zoom superduper Bilder rauskommen, irgendwo ist eben auch Schluss.
Bei Modell -I sehe ich nur ein Problem: die Verschlusszeit im Auto-Modus, viele Aufnahmen sind m.E. unnoetig oft wegen Bewegung verwaschen, wenn man nicht manuell gegensteuert. Hier waere ein Firmware Upgrade toll.
Ich bin seit heute stolzer Besitzer des Nachfolgemodells und dieser Bericht hat mir wirklich Lust auf mehr gemacht. Mal schauen, was mir am Wochenende so vor die Linse läuft.
VG
Hallo Markus,
herzlichen Dank für die Beschreibung und Bewertung der RX100.
Ich bin definitv ein Laien-Fotograf und derzeit noch nicht in der Welt des Fotofachchniesisch angekommen. Umso schwieriger gestaltet sich der Neukauf. Bisher hatte meine Olympus e-420 über viele Jahre treue Dienste geleistet und viele schöne Bilder produziert – allerdings auch nur bei optimalen Lichtverhältnissen. Nun ist einer der PIN’s im Kartenspeicherfach verbogen, sodass ich akut eine neue Kamera brauche (kennst Du vll diesbzgl. günstige Reparatur-Lösungen außer Olympus-Kundendienst?).
Auf die RX-100 bin ich gekommen, da mir die Olympus aufgrund ihrer Objektive zu unhandlich/unpraktisch ist und ich eine Kamera suche, die auch bei schlechtem Licht einigermaßen ansprechende Bilder schießt (z.B. in einer Kirche – Innenraumbilder ohne gute Ausleuchtung). Da ich sehr viele Portraitaufnahmen machen, ist mir der Effekt wichtig, dass der Hintergrund unscharf verschwimmt, während das anvisierte Objekt scharf gestellt ist. Und die Bildqualität (Schärfe, Farben, Ausleuchtung) sollte generell besser sein als die Ergebnisse der e-420. Meinst Du die RX-100 wäre eine gute Option bzw kannst du noch Alternativen nennen? Vielen Dank und mit den besten Grüßen, Franz
Hallo Franz,
ich persönlich würde direkt zu einem Olympus-Kundendienst gehen.
Vielleicht gibt es ja sogar einen direkt in Deiner Nähe: http://www.olympus.de/site/de/c/cameras_support/dealer_locator/dealerlocator.do
Ich bin mit der RX100 immer noch sehr zufrieden, allerdings stellt sie immer noch eine Ergänzung dar und keinen Ersatz für meine Spiegelreflexkamera. Allerdings erwische ich mich immer öfter, daß ich nur die „kleine“ Kamera mitnehme. Sie ist einfach kompakter, kleiner und eine ideale Immer-dabei-Kamera.
Die Spiegelreflexkamera ermöglicht natürlich gerade im Portraitbereich noch mehr Freiheiten. Eine Kamera die alle Wünsche und Anforderungen abdeckt, wird es wohl nie geben. Letztendlich läuft es dann immer wieder zu einem guten Kompromiss heraus.
Ich hoffe dies erleichtert Dir etwas die Entscheidung.
Viele Grüße
Markus
Danke für den interessanten Bericht. Ich habe mir diese Kamera gekauft, bin mit der Qualität zufrieden, mit einer Ausnahme: die Automatikmodi sind nicht zu gebrauchen. Diese verwenden generell immer Blende 1.8 – was qualitativ doch deutlich schlechtere Ergebnisse liefert als wenn man etwas abblendet. Zudem ist der Schärfebereich sehr gering. Bei einem Schnappschuss im Automatikmodus von z.B. zwei Kindern, muss eines nur ganz leicht weiter hinten oder vorne stehen, um bereits völlig unscharf zu sein.
Hättest du eine Lösung, um die Kamera zu „zwingen“ etwas abzublenden? (ähnlich wie ein max. bei den ISO Einstellungen)
Ich fotografiere aus diesem Grund nur mehr mit Zeit- oder Blendenautomatik, für schnelle Schnappschüsse bin ich dafür aber manchmal zu langsam. Da wäre ein brauchbarer Automatikmodus bei einer Kamera in dieser Preisklasse schon wünschenswert.
Hallo Hannes,
einen Tipp habe ich leider nicht und ich habe mich zwischen an diese kleine Einschränkung etwas gewöhnt. Die Kamera legt gefühlt den Schwerpunkt auf eine saubere Belichtungszeit und einen guten ISO-Wert mit wenig Rauschen. Alleine dadurch kann die Kamera nur am Blendenwert drehen und öffnet leider in einigen Situationen die Blende auf 1,8.
In den meisten Fällen bin ich aber in der Blenden- und Zeitvorwahl unterwegs. Von der DSLR bin ich es auch gar nicht anders gewohnt.
Die (eine) perfekte Kamera wird es wohl nie geben! Es läuft immer auf einen Kompromiss hinaus.
Viele Grüße
Markus
habe gerade die wahl zwischen der sony rx100II – der canon 110 S-
fujifilm 10S und panasonic lumix LX 7 , welche ich z.zt alle daheim zum testen habe,bisher canon eos 55o – powershot G11 – und eine kleine ixus für
immer dabei.
bin mit der entscheidung noch nicht fertig – sieht so aus,wie wenn ich die sony rx100 II und die canon 110 S behalten würde.
Die rx100 II is leider keine echte „Hosentaschen-Kamera“ mehr,die canon 110 S
geht bei einer stabilen Hose noch gut.
Die Lumix sieht für mich am wertigsten aus – ist aber auch deutlich größer
als die beiden zuvor.Die Fujifilm ist auch zu groß für eine „Immerdabei“.
Die Bildqualitäten untescheiden sich für mich nur im Direktvergleich marginal,falls man keine DIN A2 Fotos macht.
Die Sony hat eine Super Bildqualität – mir kommt es sehr stark auf eine
gute MAKRO-QUALITÄT an , daher finde ich auch das Schwenkdisplay sehr nützlich,war auch ein Grund für den Kauf der Powershot G11.
Auch die VIDEO-QUALITÄT ist für mich wichtig,da ich oft kurze Sequenzen
von bewegten Motiven drehe , anstatt ein Foto zu machen.
Da ist die Canon 110 S erstaunlich gut-sehr gute Bildqualität und schneller
Belichtungsangleich von Dunkel auf Hell-Szenen und von Tele auf Macro !
Man hört aber bei ihr die lautesten Zoom-Geräusche im Feld – ist aber relativ.
Was mich an der SONY RX 100II im Moment stört,ist die mangelhafte hoch-zoombarkeit beim betrachten von Aufnahmen,sie geht erst von 0 auf 100,
erst beim zurückzoomen kann man das Bild mehr oder weniger stufenweise-kontinuierlich zoomen und betrachten.
SONY sagt,das darf nicht sein und ich müßte die neue Kamera bereits wieder
zum Service einsenden , ein Bekannter sagt , das haben alle -100-100II und 100III.KANN MIR DA JEMAND EINE INFO GEBEN,damit ich die Kamera nicht vergebens einsende mit allen damit verbundenen Umständen.
erstmal GUT PHOTO – Grüße Gerhard
Hallo Gerhard,
vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen Blogkommentar.
Ich hab zwar nur die RX100, aber auch hier ist das Zoomverhalten beim Betrachten der Bilder teils unglücklich gelöst. Zoom man ins Bild kommt man sofort in die 100% Ansicht und kann anschließend wieder herauszoomen. Statt von 0 auf 100, wäre mir ein stufenweises hereinzoomen lieber. Was sich hierbei Sony gedacht hat, würde ich auch gerne mal wissen.
Vielleicht hilft Dir diese Info schon mal weiter.
Viele Grüße
Markus
Hallo,
die RX100 habe ich gerade neu und kann deshalb noch nicht so ganz viel sagen, aber die Marotte mit dem Sprung auf 100% beim Betrachten, haben auch alle SLT und DSLR von Sony. Imho ist das eigentlich ein Vorteil:
Wenn ich die Schärfe und das Rauschen beurteilen will, ist der kurze Blick auf 100 % sinnvoll. Ob man nun herauf, oder herunter „pumpen“ muß, ist ja eigentlich egal.
VG und weiterhin viel Spaß mit der kleinen
Heiko
Hallo,
schöner Test, der meine Kaufentscheidung erleichtert.
Möchte mir eine kompakte Immerdabei-Kamera zulegen und schwanke zwischen der Sony DSC-RX100, Fujifilm X10/20 und Panasonic Lumix DMC-LX7.
Der Kaufpreis sollte dabei nicht entscheident sein.
Die Kamera sollte auf jeden Fall auch eine einfach zu bedienende „Programm-Shift-Funktion“ besitzen.
Da ich zu der Sony DSC-RX100 tendiere, würde meine Kaufentscheidung auf diese Kamera fallen, falls sie eine solche Shift-Funktion besitzten sollte.
Viele Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
vielen Dank für Deinen Blogkommentar.
Bei der RX100 kann man in der Programmautomatik (Modus „P“) eine Belichtungskorrektur vornehmen sowie die Zeit-Blenden-Kombination verändern. Ich hoffe das ist genau das, was Du suchst. Bei meinem Test ging dies sogar bei RAW+JPG.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
möchte mir als Ergänzung zur Nikon DSLR und als Ersatz für meinen betagten Sony-Camcorder eine Sony RX 100 ii zulegen.
Meine Anschaffungsgründe (bis auf das Thema „Video“) sind mit den von Dir dargelegten Punkten nahezu identisch und somit ist Deine nun schon lange andauernde Zufriedenheit ein wichtiges Pro. Danke für Deine gute Website und die Mühe, die Du Dir mit Deinen Beiträgen machst.
Die Mk2-Version favorisiere ich ausschließlich wegen des klappbaren Monitors. Mich würde interessieren, warum dieser Punkt für Dich bis heute keine Rolle zu spielen scheint bzw. ob Du ihn nicht in bestimmten Situationen vermisst?
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deine Rückmeldung sowie die positiven Worte!
Zugegeben war meine Entscheidung einzig allein vom Preisunterschied und von den Gehäuseabmessungen abhängig. Bei der Anschaffung war mir dieses Feature keine 200 EUR Aufpreis wert. Dazu kam noch, daß die MK2 bedingt durch den Systemschuh oben kantig, abstehend und leicht unhandlicher für mich war. Interessanterweise wurde bei der aktuellen MK3 der Systemschuh versenkt. :)
Vermisst habe ich das Klappdisplay nur ein einziges Mal. Klar, wenn man eines hat oder sich daran gewöhnt hat, ist es schwer wieder davon weg zu kommen.
Ich hoffe dies erleichert Dir Deine Entscheidung, egal wie sie ausgehen wird.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
herzlichen Dank für die tolle Beschreibung der RX100 – auch im Vergleich mit der RX100 II. Du hast bei mir den letzten Ausschlag gegeben, mir soeben das nette Teil zu bestellen. Nun hat ja die RX100 I – anders als die RX 100 II – keinen Blitzschuh. Ich blitze zwar sehr ungern, aber in Räumen kann das ja manchmal unumgänglich sein. Hast Du da schon Erfahrungen gemacht, was den internen Blitz betrifft? Oder gibt es doch irgendeine Möglichkeit, einen externen Blitz anzuschließen?
Mit den besten Grüßen
Rainer
Hallo Rainer,
vielen Dank für das positive Feedback. Ehrlich gesagt kann man den internen Blitz eher vergessen. Ich versuche das Blitzen mit dieser kleinen Kamera auch eher zu verhindern. Und falls so, so versuche ich die Blitzkorrektur zu verwenden und drehe die Leistung deutlich runter. Auch das indirekte Blitzen (Blitz nach hinten ziehen) bringt eine deutliche Verbesserung.
Bestrebungen dennoch irgendwie einen externen Blitz anzuschließen habe ich nicht gemacht.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
danke für Deine Antwort. Habe die „Neue“ mittlerweile mal ausprobiert. Der ist mit Leitzahl 1 (!) ist wirklich nicht der Burner. Aber im Falle des Falles kann man ihn vielleicht mal einsetzen. Guter Tipp mit der Blitzkorrektur. Das werde ich mal testen.
Beste Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
freut mich, daß die „Neue“ schon bei Dir ihren Platz gefunden hat.
Bin schon gespannt, ob die Blitzkorrektur Dir weiterhilft. Wie bei allem, es wird immer auf einen Kompromiss hinauslaufen. :)
Viele Grüße
Markus
Ja, bin auch schon gespannt. Aber jetzt verschwindet das feine Teil erstmal im Weihnachtsschrank… :-)
Beste Grüße
Rainer
Ich habe mittlerweile die zweite RX100, weil ich mir die erste habe klauen lassen.
Die Kamera ist einfach nur gut. Ich nutze sie ausschließlich zum Fotografieren und bin normalerweise mit einer Canon D70 und diversen L-Objektiven unterwegs.
Was die kleine Sony so bringt, ist schon wirklich gut. Mit der Leica Lederapplikation, die für < 10€ erstanden werden kann, sieht sie richtig geil aus. Die intuitive Bedienung tut ihr übriges.
Ich mag diese Kamera und wenn sie mir erneut geklaut wird, kaufe ich sie mir wieder.
Grüße
GR
Hallo,
kleiner Nachtrag:
Mittlerweile wird die Kamera mit einem USB Adapter für 230V mitgeliefert.
Hallo,
interessante Rückmeldung. Vielen Dank für den Hinweis.
Wobei die Akkus dann weiterhin im Kameragehäuse geladen werden müssen. Ein extra Ladegerät ist mir persönlich oft lieber, so bin ich flexibler und etwas unabhängiger.
Viele Grüße
Markus
[…] Canon Spiegelreflex nutze ich nur noch bei größeren Shootings, ansonsten ist die Sony die Immer-dabei-Kamera […]
Habe die gleiche Kamera und mich nach dem Erscheinen der MKII bewußt für die MKI entschieden. Das bißchen Mehr ist das viele Geld nicht wert.
Inzwischen nutze ich die Spiegelreflex fast nur noch Indoor, unterwegs ist immer die RX 100 dabei.
Sehr schöner Bericht.
Hallo Peter,
vielen Dank für die Verlinkung und den Pingback! Schön zu hören, daß Du die gleiche Entscheidung getroffen hast.
Gruß Markus
Hallo Peter,
zu der Personenbeschreibung auf Deiner Seite heißt es: „Als Deutschlands ‚Bestattungsexperte‘ Nummer Eins …“ Entweder ich stelle mich gerade dumm an oder die Rechtschreibkorrektur hat Dir ein makabres Schnäppchen geschlagen …
Mit den besten Grüßen
Rainer
Halli Hallo Markus.
Nach ewigem hin und her was das Thema DSLR Ersatz (immerdabei) angeht (als DSLR D7100) habe ich micht (auch wenn es wegen dem Preis echt schwer fiel) für die RX100MIII entschieden.
Hier mal die aktuellen abstufungen:
MI -> 370
MII-> 510
MIII->770
Ausschluss fpr die MI –> ich wollte ein Klappdisplay
Dann muss man naturlich überlegen – was bekommt man für die rund 260€ mehr bei der MIII?
Meine wichtigsten Punkte:
– einen wirklich tollen EVF (desshalb musste der hotshoe weichen)
– ein verbessertes Objektiv (hohe 2,8 Blende bei etwas mehr Weitwinkel und etwas weniger Zoom)
– Das noch vielseitigere Display (180 grad nach oben)
– Den aktuell in der A7 werkelnden Bionz X !!! Bildprozessor.
Wenn man also einen Strich unter die Rechnung macht (acuh wenns viel geld ist) lohnt die MIII schon.
Will man für die MII einen EVF zahlt man schon 200€!
Ach der verbesserte Video Mode zahlt sich aus.
Hier ein ganz netter vergleich für unentschlossene;
http://www.dkamera.de/media/cache/full/news/vergleichstest-sony-cyber-shot-rx100-i-rx100-ii-rx100-iii-2/RX-Serie_Vergleich.png
Hat mir sehr geholfen.
MfG TOM
Macht sie auch sehr gute Aufnahmen bei sehr viel Licht(blauer Himmel, Meer, Schnee etc.)
Hallo Herr Wochele,
der Artikel zwingt einen ja fast dazu, die Kamera zu kaufen!
Gibt es Alternativen (RXII) oder ist das State of the Art?
schönes Wochenende und guten Rutsch
Rainer Negele
Hallo Herr Negele,
hui, direkt so förmlich! Man darf mich gerne auch duzen. :) Freut mich, daß der Blogartikel zum Kauf animiert.
In Anbetracht der aktuellen Preise würde ich immer noch die RX100 empfehlen. Die Unterschiede zur RXII sind für mich nicht so groß, daß sich der Aufpreis lohnt, zumal ich immer noch den Nachteil des abstehenden Systemanschlusses auf der Oberseite sehe. Die RXIII ist im Preisniveau dann für mich doch zu viel des Guten, zumindest für eine Kompaktkamera.
An sich kauft man eh immer zum falschen Zeitpunkt, da die Intervalle zwischen den einzelenen Modellen (gefühlt) immer kürzer werden. Kommt ein Nachfolger heraus, bedeutet dies ja nicht zwangsweise, daß das vorherige Modell dadurch schlechtere Bilder macht.
Ich hoffe dies hilft bei der Entscheidungsfindung und wünsche ebenfalls schon mal vorab einen guten Rutsch.
Viele Grüße
Markus Wochele
Ich kann mich dem Artikel voll und ganz anschließen. Ich verwende die RX-100 ebenfalls als Ergänzung zur DSLR und bin mit dem Teil mehr als zufrieden. Der Kompromiß von kompakter Bauweise bei gleichzeitig guter Bildqualität ist perfekt gelungen. Da ich auch noch die Nikon 1 mit dem gleichen Sensor verwende, kann ich das gut beurteilen. Sony holt mehr aus dem Sensor heraus und ich brauche nur eine kleine Gürteltasche. Bei der Nikon 1 muss ich doch schon auf eine Umhängetasche ausweichen, was ich eigentlich ja nicht wollte. Ergo ist die RX-100 meine Immerdabei-Kamera, für alles andere nehme ich dann die DSLR.
Vielen Dank für den Bericht über die Sony RX100. Ich habe mich zwar vor 3 Tagen gerade für die RXII entschieden, aber in vielen Punkten stimmen sie ja überein. Gespannt bin ich auf die ersten Bilder. Zumal ich sie auch zum Tauchen mitnehmen werde und in der UW-Fotografie noch sehr unerfahren bin.
Wird auch meine erste Sony Camera.
Viele Grüße
Melanie
Toller Bericht! Ich habe mir neulich die Nachfolgerin SONY RX 100 III als „Immer-dabei-Kamera“ zugelegt und bin restlos begeistert! Seit dem bleibt die schwere D800 immer öfter im Koffer ;)
VG
Jan
Hallo!
Wegen Berichten wie diesen habe ich mir die RX100(III) zugelegt und war nun 3 Monate damit unterwegs. Dabei sind mir unglaubliche Verzerrungen bei dem Teil aufgefallen. V.a. am Bildschirmrand können keine Gesichter positioniert werden, da diese arg verzerrt werden. Eigenartiger Weise sind bei geometrischen Formen wie Gebäuden kaum Verzerrungen feststellbar, dies dürfte elektronisch verarbeitet werden. Markus, hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wäre über Erfahrungen dankbar, da ich nicht sicher bin, ob ich das Teil zur Reparatur geben soll – DANKE!
LG
Hallo Jürgen,
bisher ist mir noch keine ungewöhnliche Verzerrung (abgesehen bei niedriger Brennweite) aufgefallen. Ich werde selbst mal darauf achten. Eventuell tritt dies auch nur in der neusten Generation auf!?
Viele Grüße
Markus
Hallo!
Ich stelle bei meiner RX 100 III übrigens genau dieselben extremen Verzerrungen am Bildrand – vor allem bei Gesichtern – fest, die weiter oben schon beschrieben wurden.
Muss in der Tat daran liegen, dass die Verzeichnung digital rausgerechnet wird. Bei Gesichtern wirkt dies scheinbar kontraproduktiv.
Gruß Patrick
Hallo ich bewundere gerade deinen Blog. Er ist sehr schön und Übersichtlich gestaltet. Nun zum Thema, ich muss dir bei der RX 100 in allem Recht geben. Ich vermisse nur den Klappmonitor. Meine DSLR’s habe ich wieder abgeschafft. Mich hatte das Nex Fieber erwischt. Nun besitze ich seit ca 1 Jahr die Nex 5R. Mit der bin ich Glücklich. Allerdings nehme ich die auch nicht immer mit. Entweder weil Hund und Enkel oder die ganze Familie bei Ausflügen dabei ist. Da ist Objektiv wechsel meist Hinderlich.
Für Immer dabei hatte ich diverse Kompakte. Ich hatte allerdings auf so eine Kamera gewartet. Klein, Schnell, Tolle Bilder, und auch noch eine Videoqualität die einem guten Camcorder gleichkommt. Nein, durch das freistellen eigentlich noch besser zu gebrauchen ist.
Sogar der Klarbildzoom ist Brauchbar. Ich bin von dem kleinen Teil begeistert.Ein externes Ladegerät mit 2 Akkus habe ich bereits bestellt. Ich war heute auf einer alten Burg und ein Akku ist da gerade so Ausreichend. Viele Grüße Peter
Hilfe!!!
Seit gestern habe ich mit meiner Sony RX 100 III ein Problem. Ich hatte sie geöffnet (fotografierbereit) mit unterwegs und hatte plötzlich kein „Bild“ mehr auf dem Monitor, sondern nur noch (kann’s leider nur beschreiben!):
INFORMATIONEN: schwarzer Hintergrund, weiße Schrift, von links oben nach rechts: Bildanzahl,3:2,20M,X.fine 50i FH dann weitere Zeichen u.a. Verschlusszeit, Blende, Wasserwaage – bis unten rechts in der Ecke „PEAK OFF“ – alles ohne Bild!
Ich bin also wohl gegen irgendeine Taste versehentlich gekommen – und bekomme diese Einstellung nicht mehr weg, egal, was ich einstelle.
Dabei würde ich doch wieder so gerne sehen, was ich fotografieren will! :))
Was muss ich einstellen / drücken, damit ich wieder ein Bild habe?
Danke für deine Bemühungen
Werner Pflügge
Hoffe das Problem hat sich mittlerweile gelöst. Ansonsten einfach mal mit dem Steuerkreuz nach oben drücken auf DISP. :-)
Hallo Markus,
bist Du mit den beiden Ersatzakkus aus dem verlinkten Bundle immer noch zufrieden?
Sind sie von der Qualität mit dem Originalakku vergleichbar?
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine Frage. Ich bin mit den Ersatzakkus aus dem Bundle immer noch hoch zufrieden. Es kann natürlich sein, dass bei extremer Kälte der Originalakku besser abschneidet, allerdings betreibe ich sie nicht unter diesen extremen Bedingungen.
Ich hoffe dies hilft Dir weiter.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
vielen Dank für deine kurzfristige und hilfreiche Antwort.
So schlimm wird es mit der Kälte schon nicht werden (Island nächster Sommer). Ich nehme die RX100 M2 einerseits als Backup-Kamera mit und da meine Alpha 300 DSRL keine Videos aufnehmen kann, ist sie auch für den Fall der Fälle meine Videokamera auf der Reise (ein Camcorder wäre da zu sperrig und schwer).
Also nochmal Danke für deine hilfreiche Antwort!
Viele Grüße
Jörg
Hallo Markus,
Vielen Dank für das tolle Review! Bist du denn immer noch zufrieden mit der Kamera? Ist sie immer noch zeitgemäß, oder gibt es bessere Alternativen? Ich würde mich über eine ehrliche Rückmeldung sehr freuen! Danke schon einmal im Voraus!
Viele Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
vielen Dank für Deine Nachfrage.
Auch wenn inzwischen mehrere Nachfolger herausgekommen sind, bin ich immer noch total glücklich mit der RX100. Vor allem wenn man sich die Preissteigerung dieser Modelle anschaut, würde ich jederzeit zur ersten Version greifen. Als die Kamera für 550 EUR gekauft hatte, empfand ich es persönlich schon etwas grenzwertig für eine Kompaktkamera. Und den heutigen Preis könnte man wirklich eher als Schnäppchen bezeichnen.
Ich hoffe das hilft Dir etwas bei Deiner Entscheidungsfindung.
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus. Würdest du die erste Version auch heute noch empfehlen? Auch wenn kein Sucher dran ist? Beste Grüsse Marc
Hallo Marc,
vielen Dank für Deinen Blogkommentar und Deine Frage.
Auch heute würde ich die erste Version noch empfehlen. Vor allem ist inzwischen der Preis mehr als attraktiv.
Ich nutze sie bis heute. Und da ich gerade im Urlaub bin, habe ich in den letzten Tagen die RX100 wieder intensiv im Einsatz und bin immer noch von ihre Kompaktheit und des geringen Gewichts begeistert.
Einen Sucher vermisse ich ehrlich gesagt bis heute gar nicht.
Viele Grüße
Markus
Hi Marc!
Ich sehe das wie folgt: das 1. Modell hat ein Plus bzgl. Gewicht (wiegt weniger, ist kompakter, sehr wichtig fuer mich, da ich auf wenig Gewicht packe und reise, immer nur mit Handgepaeck bzw. Backpack). Allerdings vermisse ich etwas, zB Wifi und GPS. Das 2. Modell hat den Vorteil ca. 1 Blende mehr zu haben.
Ich wuerde aus folgendem Grund weiterhin nur zwischen Modell 1 und 2 waehlen: Beim 3. und 4. Modell und was da noch kommen mag, ist der Zoom von 3,6fach auf ca. 3,0fach geschrumpft.
Wenn ich einen Schwarzbaer heranzoomen muss (was wirklich in Kanada geschah, zu nah sollte man an die nicht rangehen), sind schon die 3,6fach sehr knapp.. Machst Du gar eine Safari, zB Krueger Nationalpark in Suedafrika, musst Du noch eine alternative Kamera mitnehmen, hier brauchst Du tw. ein 500mm Objektiv bzw. ungefaehr ca. 30-50fach Zoom. Denn gehst Du da wieder zu nah an die Tiere ran, wars das u.U.
Auch ein Marc ;-)
Hi Markus,
hab mir die Sony RX100 M2 gekauft..über einen Gebrauchtwarenverkäufer..330 Euro sind super für die Kamera. Ich wollte halt unbedingt ein Klappdisplay haben…Echt geiles Teil…was für eine Bildqualität im Vergleich zum Preis und Grösse..nie wieder mit einem Handy Bilder machen :-) Jetzt brauche ich nur noch eine neue DSLR…da ich dort auch auf den elektronischen Sucher nicht verzichten möchte..entweder Sony a77 II, A6300 oder was Vollformatiges..we will see..bis dahin hab ich Spass mit der RX100..
Hallo Martin,
bei dem Preis kann man natürlich nicht nein sagen. Ein Klappdisplay hat in der einen oder anderen Situation auf jeden Fall seine Vorzüge. Ich hatte bisher noch nie eines, von daher weiß ich zum Glück auch nicht was ich vermissen würde. ;)
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Auswahl und Entscheidung einer DSLR.
Viele Grüße
Markus
Hallo Herr Wochele,
ich bin auch gerade dabei und überlege ob ich zu meiner DSLR eine RX100 M1 oder M2 zulege. Nun wollte ich sie fragen wie viele Bilder man mit einem Akku der M1 fotografieren kann?
Ein Bekannter hat die M3 und die Akkulaufzeit geht meiner Ansicht nach garnicht bei diesem Preis für die Kamera. Da war nach Ca.200 Bilder der Akku leer.
Vielen Dank für die Antwort…
Hallo Bianca,
vielen Dank für Deine Nachfrage. Um ehrlich zu sein habe ich gerade keine passende Antwort. Da ich insgesamt drei Akkus (1x Original, 2x Alternativ) habe, lade ich selten die Akkus vor einer Fotosession voll und wechsle bei Bedarf eher den Akku. Gerade das preiswerte Set bestehend aus zwei Zusatzakku und einem externen Ladegerät (Verlinkung im Blogartikel) ist hier mehr als attraktiv.
Tut mir leid, dass ich Dir hier keine näheren Angaben machen kann.
PS: Man darf mich gerne duzen, ist mir sogar lieber. ;)
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus, vor zwei Wochen habe ich mir eine RX 100 gekauft. Ich fotografiere meistens in RAW+Jpeg. Hierbei ist mir aufgefallen, dass die Bilder nicht identisch sind. Beim RAW ist beispielsweise eine Kante gebogen. Beim Jpeg ist die Kante gerade. Kann das ein Fehler an der Kamera sein?
Gruß aus Bayern
Michael
Hallo Michael,
das ist kein Fehler. ARW ist das Rohdatenformat. Da greift noch keine „kamerainterne Korrektur“.
Dafür hast Du den Vorteil, daß noch alle Informationen vorhanden sind für eigene Korrekturen. Mit einem leistungsfähigen Converter sind leichte Objektivverzerrungen meist mit einem Klick beseitigt. Insgesamt kann man mehr aus den Bildern heraus holen
Hallo Heiko,
danke für Deine Antwort. Ich habe ja mehrere Kameras, Sigma DP1, Canon G15,Samsung NX, EOS 650…alles was meine Frau nicht weis. Immer mach ich RAW und Jpeg. Aber bei keiner Kamera ist mir das bisher so aufgefallen. Mittlerweile ist mir aber klar, dass die von mir beschriebene Kante nur im Picasa war. Im Lightroom und Capture One 9 war es praktisch weg. Ich gebe Dir also Recht, es liegt wohl auch an einer guten Nachbereitung.
Gruß aus Bayern, Michael
Sony rx 100 vs sony hx 60
Die allgemeine Begeisterung für die rx 100 teile ich nicht. Sie hat nur ihre Vorteile bei schlecht beleuchteten Räumen.
Bei Makroaufnahmen ist die hx 60 schärfer, ebenso die Vorteile durch den 30 x Zoom. Eine gezoomte aufnahme ist qualitativ besser als eine später am computer ausgeschnittene Aufnahme.
Wer die Wahl hat, sollte die preisgünstigere HX Reihe von Sony wählen.
Hallo,
so ganz kann ich die Euphorie für die HX60 nicht teilen.
Vorteile der RX100 gegenüber der Sony HX60:
– Lichtstarkes Objektiv/ bessere Anfangsblende (1.8 vs. 3.5) und somit auch in schlechten Lichtsituationen flexibler
– Größerer Sensor (13.2 x 8.8 mm vs. ~ 6.16 x 4.62 mm) für eine bessere Freistellung und weniger Bildrauschen
– RAW-Format für eine verlustfreie Nachbearbeitung
Gegenüber steht natürlich, dass die HX60 einen größeren optischen Zoom hat. Doch die oben genannten Vorteile überzeugen mich eher, weiterhin zur RX100 zu greifen.
Viele Grüße
Markus
Hallo Herr Wochele und alle anderen,
ich werde im Herbst eine dreiwöchige Trekkingtour(auch mit Sightseeing und Dschungel) nach Nepal unternehmen und nutzte bislang immer nur die Kamera des Motorola G2 Smartphones. An sich fand ich die Bilder auch gut, allerdings rieten mir 100% der Leute zu einer richtigen Kamera für derartige Urlaube wie in Nepal.
Ich habe mich dann wochenlang mit der Fragestellung RX100 vs. HX50/60 befasst. Die Entscheidung war schwer, aber nun konnte ich für 285€ inklusive zweier Zusatzakkus, Ladegerät und acht Monate Restgarantie erhalten, angeblich nur 1200 Auslöungen.
Ich hoffe nur, dass ich mit der Kamera gut zurechtkomme und sie ihr Geld wert ist. Der 4er Zoom ist natürlich (oder??) ein großer Nachteil gegenüber der HX60.
Ich habe mir mal die Fotos meines Teneriffaurlaubs (Wandern und Kultur) angeschaut. Zu 95% nutzte ich keinen Zoom und konnte dennoch auch Bergkuppen heran zoomen, hier ein Normal- und Zoombild meines Motorola G2 Handys ebenfalls mit nur einem 4er Zoom:
https://www.dropbox.com/s/kjn9gex3h6ve4pe/IMG_20150620_125010128.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/n27xisqygs5e7se/IMG_20150620_123547514.jpg?dl=0
Teilweise werde die Berge in Nepal allerdings 25-45km entfernt sein; in dem Beispiel waren es um die 5-8km.
1) Wer bis hierhin etwas sagen möchte, dann sehr gerne :)
2) Würdet Ihr eine Sandisk Extreme, Transcend oder Samsung SD Speicherklarte empfehlen? Die ersten beiden Marken scheinen sicher, sind aber auch etwas teurer.
3) Frage ist dann auch ob 32 oder 64GB; bei JPEG sollten 32GB reichen, aber ich bin zwar noch ein Fotobearbeitungslaie, allerdings sei das Grundlegenste in Sachen RAW Bearbeitung nicht soo schwer. Nur wenn man in JPEG+RAW speichert, benötigt man natürlich viel mehr Speicherplatz. Eure Meinungen?
b) Dann lieber mehrere kleinere SD Karten oder kann man die kostengünstigere größte Variante wählen?
4) Bei der Fototasche schwanke ich zwischen der
Lowepro Dashpoint 20 (10 ist wohl zu klein), XiRRiX Kameratasche https://www.amazon.de/dp/B0165LJLNY/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=2HLPWBKAKCZPP&coliid=I1SRL5R7UBPTUO&psc=1 und der Bundlestar Blackstar https://www.amazon.de/dp/B0038QSZK0/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=2HLPWBKAKCZPP&coliid=I1S12LLR79Z74U&psc=1
Schön wäre es, wenn man die Kamera irgendwie bequem beim Wandern mitführen könnte, ohne das sie stört. Meinungen oder Ratschläge?
5) Stimmt es, dass die Panoramafunktion nicht sooo gut ist bzw. ich testete es gestern mal kurz und anscheinend kann die RX100 nur 180 Grad Bilder machen. Empfiehlt sich daher für so etwas RAW und ist es sehr schwer, daraus Panoramabilder zu machen?
Vielen Dank
Hallo Bastian,
vielen Dank für Deinen sehr umfangreichen Kommentareintrag. Leider kenne ich die HX60 überhaupt nicht, daher fällt mir ein Vergleich eher schwer oder kann nur mutmaßen.
Der Preis für die RX100 kann sich wirlich sehen lassen, da kann man nicht meckern. Die Anzahl der Auslösungen finde ich jetzt nicht ganz so wichtig, da hier keinerlei Spiegel verwendet werden.
Bei den Kompaktkamera würde ich auf jeden Fall immer nur den optischen Zoom nehmen. Aber hey, bei einem so kleinen Objektiv kann man hier wirklich keine Wunder in Sachen Brennweite erwarten. Sobald man im Telebereich geht, fällt die Objektivlänge direkt ins Gewicht und die ganze Optik muss erst mal im Gehäuse verstaut werden. Die RX100 hat demnach einen 3,6-fach optischen Zoom. Die Frage ist wohl nur, wie gut ist die Bildqualität dann auch wirklich im Zoom.
zu 2) Ich fahre mit den Sandisk Extreme Speicherkarten sehr gut und bin bisher dieser Marke immer treu geblieben. Schlechte Erfahrungen hatte ich bisher noch nie. Hier zu sparen, kann am falschen Ende gespart sein. Und wie oft kauft man sich eine neue Speicherkarte.
zu 3) Bezüglich der Größe kommt es eher auf die eigenen Vorlieben an. Hier würde ich lieber direkt zur 64 GB Variante greifen, zumal dann auch noch Luft für Videos ist. Einige nehmen aber auch lieber mehrere kleinere Karten, um bei einem Verlust nicht das gesamte Bildmaterial zu verlieren.
zu 4) Weder die einen noch die andere Tasche sagt mir nichts. Ich hab direkt in den lokalen Elektrohändler die verfügbaren Taschen angeschaut und einfach nach Haptik und Größe entschieden. Hier war mir die Polsterung nicht ganz so wichtig, sondern viel mehr die Kompaktheit.
zu 4) Die Panoramafunktion ist etwas filigran, man benötigt schon etwas Geduld. Hier sind die meisten Smartphones – zumindest was die Handhabung angeht – etwas leichtgängiger. Mit der entsprechenden Software kann man jedoch auch, wie Du selbst schon geschrieben hast, bequem sich ein Panorama erstellen. Dies hat auch den Vorteil, dass man bei der RAW-Bearbeitung verlustfrei arbeitet.
Ich hoffe diese Informationen haben dir weitergeholfen.
Viele Grüße
Markus
Kleiner Nachtrag…
Auch wenn die HX60 einen größeren Zoom hat, überzeugen mich die Vorteile der RX100 gegenüber der Sony HX60:
– Lichtstarkes Objektiv/ bessere Anfangsblende (1.8 vs. 3.5) und somit auch in schlechten Lichtsituationen flexibler
– Größerer Sensor (13.2 x 8.8 mm vs. ~ 6.16 x 4.62 mm) für eine bessere Freistellung und weniger Bildrauschen
– RAW-Format für eine verlustfreie Nachbearbeitung
Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,
ich habe heute ein wenig mit der Kamera herum experementiert und hätte einige Rückfragen:
1) Es gibt den Szenenwahl Modi. Wenn ich den einstelle, übernimmt praktisch die Kamera alle Einstellungen ähnlich der intelligenten/überlegenen Automatik nur eben auf die Szene bezogen und unabhängig von den anderen hinterlegten Einstellungen oder?
2) Wo genau liegen die Unterschiede zwischen der intelligenten und überlegenen Automatik und sind das beides gute Optionen, wenn man noch kein Fotokameraexperte ist auf die man sich verlassen kann?
3) Ich verstehe nicht, wofür die drei Modi Manuelle Belichtung, Blend- und Zeitpriorität gedacht sind; kannst Du das erklären?
4) Welches Seitenverhältnis empfiehlt sich für Bilder?
5) Wofür genau steht der Bildfolgemodus?
6) Mit der Blitzerautomatik macht man nichts falsch oder?
7) Wenn ich den Klarbild (optischen) und Digitalzoom aktiviere ermöglicht mir das nur mehr Variation, vermindert aber nicht die 3,6er optische Zoom Qualität oder?
8) Weshalb gibt es drei 50p Videoaufnahmemodi?
Vielen Dank :)
Punkt 1: grob ja. Bzgl. Punkt 2: da wird die Kamera, wenn noetig, mehrere Bilder schiessen und sie uebereinanderlagern (Composite). Bzgl. Punkt 7 siehe mein Kommentar weiter oben, den Digitalzoom wuerde ich aber NIE benutzen. Du kannst allerdings die Aufloesung runterstellen und bekommst etwas mehr Zoom. Punkt 3 werden in diversen Fotografiekursen bzw. Buechern erklaert, und wuerden den Rahmen hier sprengen. Bei Bedarf hier ein leicht verstaendliches: https://www.amazon.de/Fotokurs-f%C3%BCr-Einsteiger-Spiegelreflex-Systemkameras/dp/3831025290/
eine frage, auf die ich bisher in netz keine antwort finde:
ich habe die rx100m3 und vor das objektiv einen adapterring
(mit doppelseitigem klebeband) geklebt. der hält bombenfest,
schattet aber bei blitzaufnahmen das bild unten ab.
deshalb muss er wieder runter (vielleicht bietet sony deshalb
bei seinem zubehör selbst keinen adapter an…).
die frage: wie kriege ich den ring ab, ohne das objektiv zu beschädigen?
für eine antwort herzlichen dank im voraus!
walter
(p.s. ich habe jetzt vermutlich besser geeignete magnet-ringe
im netz entdeckt; so einen kann man vor dem blitzen abnehmen,
denke ich und hat kein problem.)
Da man sich selber nicht korrigieren, bzw. Posts editieren kann: es ist ein 42mm Filter, kein 52mm. Mein Polfilter wird ueber einen ca. 0,5mm dicken Magnetring angebracht. Das Schrauben entfaellt also, das hat Vor-, aber auch Nachtteile: per Magnet ist der Polfilter schnell angeklipst, aber die meisten Filter wollen wohl weiterhin geschraubt werden. Ich suche noch einen Sonnenblenden/Streulicht-Filter, den man anklipsen, statt schrauben kann.
Hallo und guten Tag. Habe die RX100 ziemlich neu und arbeite mich durch das Menu – ein Problem ist jetzt für mich aufgetreten und ich kann es so nicht lösen: bei der Sporteinstellung im SCN Modus wackelt das Bild sobald ich leicht auf den Auslöser drücke, während ich die Kamera ins Licht halte, so z.B. auf dem Fußballplatz meines Sohnes, den ich beim Fußballspielen fotografieren wollte. Was mache ich falsch? Dann steht dort noch „Focusnachführung“. Sorry, bin halt blutige Anfängerin.
Zum Loblied weiter oben zur HX60, diese konnte ich nun auch live testen. Das Ergebnis ist bei mir deutlich gemischter:
– Sie ist lange nicht so lichtstark wie die 100er, rauscht frueh, und stellt selbst bei Tageslicht im Auto-Modus recht schnell hohe ISO ein.
– Der 30fach Zoom ist zwar durchaus ganz nett, allerdings im Auto-Modus bekomme ich da selten etwas scharf, im Shutter-Modus mit alles selber einstellen hingegen gehts (hab ich ein Montagsmodell?).
– Die Variante mit V hat sogar noch GPS an Bord.
Mein Ergebnis: fuer „normale“ Aufnahmen ist die 100er deutlich vorzuziehen. So habe ich zB vor kurzem Fotos und sogar ein Video in Abend-Dunkelheit aufgenommen, super. Bei schnellen Bewegungen allerdings immer den S(hutter)-Mode verwenden (am Tag) mit zB 1/1000. Nur fuer Safaris mit weit entfernten Tieren wuerde ich zur 60er greifen, dann aber alles haendisch einstellen (ISO runter, Verschluss klein, etc.).
heyo, also noch mal mehr content fuer den seo spam zur rx 99+1 hier [ausgetrickst, ha!] (ich mag seo spam halt einfach nicht, nachdem die mir u.a. mein blog und gb zugemuellt haben).
neuerdings hab ich das 5. modell, mark5. gleich vorab: soviel doller ist die nun auch nicht, ruhig bei der 1 bleiben. nun wunder ich mich ueber folgendes: ist denn gar nix vorgesehen um videos zu drehen? ich hatte den eiffelturm im querformat aufgenommen, und wuerde es nun gerne auf hochformat drehen. ueber menue / fn usw. finde ich aber nix zum drehen im ansichtsmodus. wurde das echt vergessen?
kann ja nicht sein, dass man 2019 (b.c.?) sowas wie
https://praxistipps.chip.de/videos-vom-hochformat-ins-querformat-drehen-so-gehts_30088
runterladen muss, nur um zu drehen. oder doch? aber flugtaxis.. m(