Zugegeben, das Fisheye-Objektiv nutze ich viel zu selten, doch wenn ich es dann doch mal nutze, macht es unheimlich viel Spaß und ich möchte die Linse nicht wieder aus der Hand geben.
Gerade die geringe Naheinstellgrenze trägt einen großen Teil dazu bei und macht einen großen Unterschied. Diese beträgt bei meinem Sigma 15mm F2,8 EX DG Diagonal* (für Vollformat gerechnet) 15cm. Gefühlt ist man dann wirklich nur wenige Zentimeter vom Motiv entfernt, denn gemessen wird ja immer vom Sensor.
Schaut man dabei durch den Sucher, wirkt alles so weit entfernt, als hätte man noch massig Platz… doch das Ganze täuscht! Gerade bei Portraitaufnahmen warne ich auch gerne meinen Gegenüber vor, nicht daß es noch in die Knautschzone geht.
Die Naheinstellgrenze von 15cm ist im übrigen auch der Grund, warum die Entscheidung auf den Fremdobjektiv (also nicht Canon) gefallen ist. Beim Canon Objektiv liegt diese leider bei 20cm, was bei einem Fisheye schon einiges ausmacht.
Der Spaß ist allerdings nicht nur hinter der Linse gegeben, nein, alleine durch die Nahaufnahme bekommt die abgelichtete Person oft ein Schmunzeln oder Lächeln.
Aber macht euch selbst ein Bild davon. Hier zeige ich euch einige Aufnahmen, entstanden während dem letzten Flickr BBQ Meeting in Karlsruhe.
Vielen Dank auch an „Ju Li“, denn schließlich musste ich ja auch irgendwie auf’s Bild. =)